HIFU ist eine hochwirksame nicht-invasive Lifting-Methode für das Gesicht bei der im Gegensatz zu anderen Lifting-Methoden, nicht das Gewebe hochgezogen, sondern in sich geschrumpft wird. HIFU ist auch eine echte nahezu schmerzfreie Alternative für jüngere Kunden zum operativen „Facelift“ – und dies ohne Ausfallzeit. Das Schöne an der HIFU-Behandlung: sie nutzt die körpereigenen Regenerationskräfte, um sanft und schrittweise die Haut und die Stützwirkung des darunterliegenden Gewebes wieder aufzubauen – und dies anhaltend in einer Einzelbehandlung. HIFU ist die Abkürzung für: Highly Focused Intensity Ultrasound.
Wie funktioniert HIFU?
Moderne HIFU-Systeme haben verschiedene Applikatoren, die für unterschiedliche Behandlungstiefen (1.5 – 4.5mm) und mit Hochfrequenz-Ultraschall zwischen 2 bis 7 MHz eingesetzt werden. Diese Applikatoren schiessen 12-25 Schüsse in einer sogenannten Linie. TopSysteme haben auch Einzelschuss-Applikatoren für das sichere und genaue Arbeiten im Stirnbereich. Die Applikatoren sind Verbrauchsmaterial welche ca. 10‘000-20‘000 Linien pro Applikator beinhalten. Ein einzelner Schuss hat ein Durchmesser von bis 1mm. Diese einzelnen Schüsse verkochen das getroffene Gewebe mit +65°C bis 95°C, was zu einer Gewebeschrumpfung führt. Der anschliessende natürliche Heilungsprozess verursacht kleinste Narben Konstrukte welche wie kleine „vertikale Nägel“ das Gewebe stabilisieren. Ähnlich wie wenn ein Steak in die heisse Pfanne gelegt wird, zieht sich das Gewebe zusammen und wird kleiner. Diese Schrumpfung wird auf der Hautoberfläche als Straffung und Lifting sichtbar. Negative Spätfolgen durch diese Gewebenarben sind nicht bekannt.
Funktioniert HIFU auch am Körper?
Viele Systeme aus der ersten Generation bieten Körperhandstücke mit Tiefen von 6-13mm an, jedoch fehlen verlässliche Resultate und es gibt keine wissenschaftlichen Studien zu Körperbehandlungen. Mit den technisch modernsten Handstücken bietet Vmax nun die Möglichkeit solche Köperbehandlungen erfolgreich durchzuführen.
Indikationen für die HIFU-Behandlung
Lifting und Hautstraffung von Augenbrauen
Lifting und Hautstraffung der Wangenbereiche
Lifting und Hautstraffung der Kieferlinie und Hals
Hautstraffung am Körper Kontraindikationen gegen die HIFU-Behandlung
UV-geschädigte und dünne Haut (ungenügendes Unterhaut-Fettgewebe)
Aktive Akne, offene Wunden, Hautverletzungen
Erhabene Keloid artige Narben • Implantate wie Herzschrittmachen etc., Unterspritzungen jünger als 6 Wochen im Behandlungsareal.
Die HIFU-Behandlung erzielt ein permanentes Ergebnis in der Hautstraffung und Hautlifting. Das Aussehen kann somit um 3 bis 5 Jahre verjüngt.
Wie sicher ist die HIFU-Behandlung?
Das erste HIFU-Verfahren wurde im 2009 in den USA für das Lifting der Augenbrauen bewilligt. Seither sind die Kinderkrankheiten von HIFU ausgemerzt und die Anwendungen optimiert worden. Die vielen praktischen Anwendungen zeigen verblüffende Resultate beim Lifting und in der Hautstraffung im Gesicht und am Hals.
Für welche Personen eignet sich die HIFU-Behandlung?
HIFU eignet sich für alle erwachsenen Personen jedes Hauttyps, deren Haut sich soweit „entspannt“ hat, dass sie weniger fest aussieht und sich oft auch so anfühlt. Eine abgesenkte Augenbrauenlinie, schlaffe Augenlidhaut, Hamsterbäckchen oder ein sogenannter „Truthahnhals“ sind zum Beispiel oft die ersten Anzeichen „reifer werdender“ Haut. Oft im Alter ab 50 Jahren ist der HIFU eine echte nicht-invasive Alternative zum operativen Facelift. Bei jüngeren Personen ab 30 Jahren dient die HIFU-Behandlung als natürliche Vorsorge gegen Falten und Erschlaffungen.